Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen
Die Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen (kurz SES) wurden am 1. Januar 2004 gegründet.
Sie setzen sich aus den nunmehr fusionierten Einrichtungen Museum für Völkerkunde zu Leipzig, Museum für Völkerkunde Dresden und Völkerkundemuseum Herrnhut zusammen. Unter Beibehaltung der traditionellen Bezeichnungen und Standorte der drei Museen, wie beispielsweise dem Grassimuseum in Leipzig oder dem Japanischen Palais in Dresden, entstand so die zweitgrößte ethnographische Sammlung Deutschlands .
Insgesamt verfügt die Einrichtung des Freistaates Sachsen über 6000 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Die Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen sind Mitglied in der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen und wurden in das Blaubuch der bedeutsamen Kultureinrichtungen im Osten Deutschlands aufgenommen. Sie sind dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst untergeordnet.
Weblinks
Kategorie : Museum in Sachsen
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