Gion Mathias Cavelty
Gion Mathias Cavelty (* 4. April 1974 in Chur) ist ein Schweizer Schriftsteller .
Leben
Gion Mathias Cavelty ist der Sohn eines Anwalts und Politikers. Ab 1993 studierte er Italienisch und Rätoromanisch an den Universitäten in Freiburg im Üechtland und Zürich. Er lebt heute in Zürich.
Cavelty ist Verfasser einer originellen Romantrilogie , in deren surrealistischen Schilderungen sich zahlreiche literarische Einflüsse vermischen wie z.B. die Swiftschen Reisebeschreibungen, der absurde Nonsens Lewis Carrolls , die stakkatohafte Schnitttechnik der Comics und, im letzten Band, die extremen Sprachspielereien des Dadaismus . Caveltys bisher letztes Buch ist eine Parodie auf die Ratgeberliteratur : Es verfolgt angeblich das Ziel, dem Leser das Lesen abzugewöhnen.
Er verfasst die "Fernsehkritik der reinen Vernunft" in der Wochenzeitung Die Weltwoche .
Werke
- Ad absurdum oder Eine Reise ins Buchlabyrinth, Frankfurt am Main 1997
- Quifezit oder Eine Reise im Geigenkoffer, Frankfurt am Main 1997
- Tabula rasa oder Eine Reise ins Reich des Irrsinns, Frankfurt am Main 1998
- Endlich Nichtleser, Frankfurt am Main 2000
Weblinks
- Literatur von und über Gion Mathias Cavelty im Katalog der DDB
- http://www.nichtleser.com/
Personendaten | |
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NAME | Cavelty, Gion Mathias |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 4. April 1974 |
GEBURTSORT | Chur, Graubünden, Schweiz |
STERBEDATUM | |
STERBEORT |
Kategorien : Autor | Schweizer | Bündner | Mann
Wikipedia
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