Kriegsministerium (Wien)
Das Kriegsministerium am Stubenring im 1. Wiener Gemeindebezirk wurde in den Jahren 1909 bis 1913 errichtet.
Nach der Fertigstellung übersiedelte das bisher im Hofkriegsratsgebäude Am Hof untergebrachte Reichskriegsministerium hierher, gefolgt vom Denkmal des Feldmarschalls Josef Wenzel Graf Radetzky von Radetz . In der Zwischenkriegszeit wurde das Gebäude mit den rund 3.000 Fenstern vom Bundesheer benutzt und danach von der Deutschen Wehrmacht . Während des 2. Weltkriegs wurde das Gebäude von einer Bombe getroffen, die aber keinen großen Schaden anrichtete. Erst im Endkampf um Wien wurde das Ministerium schwer beschädigt, trotzdem konnte es ab 1952 wieder von verschiedenen Ministerien bezogen werden.
1913 wurde auf dem Dach eine Funkanlage installiert, der kurz nach Kriegsbeginn 1914 eine weitere Anlage folgte, die aber nicht genutzt wurde. Mit dem Umbau des 1913 errichteten Senders für Sprachübertragung im Jahr 1923 wurde das Kriegsministerium zum Geburtsort des Rundfunks in Österreich .
Die für die Kriegsmarine zuständigen Dienststellen waren in der nahe gelegenen Marinesektion angesiedelt.
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