Deutsche Zentralbibliothek der Landbauwissenschaft
Die Deutsche Zentralbibliothek der Landbauwissenschaft (ZBL) wurde 1847 als Bibliothek der Königlich Landwirtschaftlichen Lehranstalt in Bonn-Poppelsdorf gegrĂŒndet und wurde 1934 bei der Eingliederung der inzwischen Landwirtschaftlichen Hochschule als siebente FakultĂ€t in die UniversitĂ€t Bonn zur Abteilung Landwirtschaft der UniversitĂ€tsbibliothek . Sie bekam 1950 das Sondersammelgebiet Landwirtschaft durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft zugewiesen, von der sie 1962 zur Zentralbibliothek der Landbauwissenschaft ernannt wurde. 1983 bezog sie ein eigenes GebĂ€ude, in dem auch die BestĂ€nde der Abteilungsbibliotheken fĂŒr Naturwissenschaften und Medizin der UniversitĂ€tsbibliothek untergebracht wurden.
1992 wurde die ZBL in die â Blaue Liste â und damit in die gemeinschaftliche Finanzierung durch Bund und LĂ€nder aufgenommen und Ă€nderte daraufhin 1995 ihren Namen in Deutsche Zentralbibliothek fĂŒr Landbauwissenschaften. Nach dem BeschluĂ von 2001 , die ZBL als selbstĂ€ndige Einrichtung abzuwickeln, ĂŒbernahm die Deutsche Zentralbibliothek fĂŒr Medizin (ZB MED) in Köln die Themenbereiche ErnĂ€hrung , Umwelt und Agrarwissenschaften . Die ZBL wurde damit (am alten Standort) zur Bereichsbibliothek fĂŒr ErnĂ€hrung, Umwelt und Agrarwissenschaften der ZB MED, die rĂ€umlich verbunden ist mit der Abteilungsbibliothek fĂŒr Medizin , Naturwissenschaften und Landbau der UniversitĂ€ts- und Landesbibliothek Bonn.
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